Die kontinuierliche Arbeitsweise steigert die Leistung. Die Teilung in kontinuierlich fahrenden Hauptmaschinenteil und zyklisch arbeitenden Stopfsatelliten spart wertvolle Ressourcen, da während der Arbeit nur ein kleiner Teil der Maschine bremst und wieder beschleunigt.
Treibstoff- und Instandhaltungsbedarf sinken gegenüber zyklisch arbeitenden Maschinen, bei denen die gesamte Masse bei jedem Stopfeingriff abgebremst und wieder beschleunigt werden muss. Die neuen Maschinen können mit HVO100 betrieben werden, wodurch zusätzlich CO₂ reduziert wird. Dass sie auch leiser arbeiten, ist vor allem in dicht besiedelten Gebieten nachts ein großer Vorteil.
Wir arbeiten ständig daran, die Instandhaltung und den Bau der Eisenbahn zu rationalisieren. Die neuen Stopfmaschinen von Plasser & Theurer verfügen über hohe Kapazität und Flexibilität, sodass die Arbeiten an den Gleisen schneller durchgeführt werden können und weniger Störungen im Zugverkehr verursachen. Durch diese Investition ist Infranord mit den am besten geeigneten Stopfmaschinen auf dem schwedischen und norwegischen Markt ausgestattet.
Stefan Gustavsson
Präsident und CEO von Infranord
Das in modernem Industriedesign ergonomisch aufgewertete Arbeitsumfeld ist ein weiteres Plus, da das Bedienpersonal – untergebracht am kontinuierlich fahrenden Maschinenteil – schallgedämmte und klimatisierte Arbeitsplätze vorfindet.
Die solide Rahmenkonstruktion hat kein Problem mit hohen Hebewerten, wie nach dem Gleisneubau oder -umbau. Bei der Gleisinstandhaltung geht es um kostbare Zeit: Selbst wenn Schwellenabstände abweichen sollten, kann eine Sperrpause optimal ausgenutzt werden, weil jederzeit in den 1-Schwellen-Modus gewechselt werden kann. Infranord wird die beiden neuen Maschinen über einen Zehn-Jahres-Vertrag von RB Solutions mieten.