Gleisbaumaschinen von Plasser & Theurer lassen sich vielseitig modifizieren — das bewährt sich seit Langem. Eine neue Plattformstrategie schafft weitere Vorteile.
Schnelle Zulassung durch PlasserModularCustomizing: Maschinen von Plasser & Theurer lassen sich ähnlich einem Baukastenprinzip modular erweitern. Diese Erweiterungen beruhen auf Plattformprogrammen und bieten einen bedeutenden Vorteil: Sie sind in technischer Ausführung und Qualität konform mit der Erstzulassung. Alle eisenbahntechnischen Prüfungen sind bereits durchgeführt worden.
Klar vordefinierte Maschinenmodule bieten die Grundlage für raschere Durchlaufzeiten in der Fertigung und der Zulassung. Schließlich hat es einen hohen Stellenwert, die Arbeitsmaschine rechtzeitig am Gleis verfügbar zu haben.
Die modulare Erweiterbarkeit beginnt mit der Unimat 09-4x4-Serie. Aus einer Hauptmaschine, vier Anhängerversionen und drei Zusatzmodulen wählen Sie eine Maschine speziell für Ihre Zwecke und Bedürfnisse. Sie individualisieren in weiterer Folge durch Wahl des Antriebs und der Zusatzausstattung. Die Plattformstrategie bringt Ihnen darüber hinaus noch eine Reihe zusätzlicher Vorteile.
Das Design unserer Maschinen geht weit über das neue Erscheinungsbild hinaus. Für viele Bediener ist die Arbeitskabine ihr zweites Zuhause. Verständlich, dass die Ergonomie und Beiträge zum ermüdungsfreien Arbeiten einen immer wichtigeren Faktor auf den Maschinen darstellen. Optimierte Benutzerfreundlichkeit ist deshalb ein starkes Bestreben von Plasser & Theurer, denn am Ende schaffen wir damit eines: die Möglichkeit für unsere Kunden, wirtschaftlicher zu arbeiten und die Qualität der Arbeitsergebnisse zu erhöhen.
Attraktive ergonomische Arbeitsplätze erleichtern schließlich auch das Recruiting für Maschinenpersonal.
Mit den sich stetig ändernden Anforderungen und Bedürfnissen der Betreiber wurden schienengebundene Bau- und Instandhaltungsmaschinen zu wahren Multifunktionswundern. Der Bau der Maschinen ist nur ein Teil der Herausforderung. Für den Betrieb muss unter anderem die Zulassung erfolgen, als behördlich erteilte Erlaubnis, eine Maschine im Rahmen des bestimmungsgemäßen Gebrauchs zu betreiben oder betreiben zu lassen. In den meisten Ländern gilt, dass eine Maschine nur mit einer Zulassung durch die nationale Sicherheitsbehörde eingesetzt werden darf.
Je nach Einsatzstrategie und Oberbaubedingungen steht eine Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten für die Universalstopfmaschinen der Unimat 09-4x4-Serie zur Verfügung.
Die Möglichkeiten zur Individualisierung sind umfangreich und vielseitig. Gleich vom Start weg warten neben der Unimat 09-4x4-Serie künftig 100 Konfigurationsmöglichkeiten in Bezug auf Hochleistungs-Stopfmaschinen für Gleise sowie für Gleise und Weichen auf Sie. In den einzelnen Maschinenserien finden Sie Erweiterungen wie Module zum Kehren, Speichern von Schotter, dynamischen Stabilisieren von Gleisen und Weichen oder alternative Antriebe aus unserem E³-Angebot. Auch Komponenten zur Erweiterung des Einsatzbereiches einer Arbeitsmaschine, wie das inertiale Gleisgeometriemesssystem. Sie haben außerdem die Möglichkeit, zusätzlichen Raum für Sozial- oder Werkstättenbereiche vorzusehen und vieles mehr.
Schnelle Zulassung durch PlasserModularCustomizing: Die Zulassung und Arbeitsberechtigung ist auch bei Nebenfahrzeugen ein umfangreicher Prozess. Und Maschinen sind schließlich auch Fahrzeuge, die an der EN 14033 gemessen werden. Die neuen Erweiterungen beruhen auf Plattformprogrammen und haben einen bedeutenden Vorteil: Sie sind in technischer Ausführung und Qualität konform mit der Erstzulassung. Alle eisenbahntechnischen Prüfungen sind bereits durchgeführt worden.
Um diesem Thema entsprechend Rechnung zu tragen, haben wir bereits 2013 eine eigene Abteilung „Zulassung & Abnahme“ installiert. Wir beherrschen dieses Betätigungsfeld nicht nur für Standardmaschinen, sondern auch für maßgeschneiderte Custom-Lösungen. Dafür ist neben der Kenntnis der grundlegenden Anforderungen für die Nachweisführung auch die Kenntnis bezüglich des Zulassungsprozesses und der jeweiligen Beteiligten erforderlich. Eine genaue Abklärung der Anforderung bzw. der bestimmungsgemäßen Verwendung mit dem Betreiber im Vorfeld und ein entsprechend realistisches Zulassungsmanagement sind der Schlüssel zum Erfolg. Über 16.000 ausgelieferte Maschinen bis 2017 sprechen dabei für sich.
Zulassung und Arbeitsberechtigung ist auch bei Nebenfahrzeugen ein umfangreicher Prozess. Der erforderliche Aufwand ist nicht zu unterschätzen und schon längst zu einem Wettbewerbsfaktor geworden. Betreiber müssen die Maschine, nach Abklärung der jeweiligen Finanzierung, so rasch wie möglich einsetzen können. Strategisches Ziel sollte also sein, die Zulassung zeit- und kosteneffizient zu gestalten. Dabei hilft die Standardisierung der Fahrzeuge, in der die Konstruktions-, Nachweis- und Bewertungszeiten entsprechend reduziert werden können.