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Die „Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik“ ist fraglos die erste Adresse für moderne und leistungsstarke Gleisbaumaschinen. Kein Wunder also, dass Plasser & Theurer auch in diesem Jahr nicht nur ein breites Angebot an Maschinen vor Ort ausstellte, sondern auch vier von ihnen an Kunden übergeben durfte. Dabei kam es gleich zu mehreren Premieren.
Johannes Max-Theurer hebt die besondere Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der Plasser & Theurer Maschinen hervor. So weist er darauf hin, dass die Zahl der bislang international ausgelieferten 17.000 durchaus höher sein könnte – würden sie nicht so lange halten: So ist aktuell noch rund die Hälfte aller von Plasser & Theurer ausgelieferten Maschinen seit der Unternehmensgründung vor fast 70 Jahren im Einsatz.
Die 17.000. Plasser & Theurer-Maschine wird nach Polen geliefert. Für das Gastland auf der iaf gab es mit dem Plassermatic 08-275 ZW eine Zweiwegestopfmaschine mit neuester Technik an Bord. Das aufstrebende Unternehmen Gór-Tor, mit den polnischen Staatsbahnen als Kunden, möchte in den urbanen und industriellen Bereich expandieren. Dafür bietet die 08-275 ZW ideale Voraussetzungen.
Eine brandneue Duomatic 08-32 geht als erste zyklisch arbeitende 2-Schwellen Stopfmaschine an die Elfenbeinküste. Das Unternehmen Sitarail selbst bezeichnet es als große Ehre, die moderne Maschine aus dem globalen Standardportfolio in ihrem Land einsetzen zu können.
Eine weitere Premiere war die Übergabe beziehungsweise viel eher „Wiederübergabe“ des Unimat 08-475/4S mit brandneuem E-Stopfaggregat an das nachhaltigkeitsorientierte Unternehmen Strukton mit Hauptsitz im niederländischen Utrecht. Für Strukton gab es mit der Aufrüstung von einem hydraulischen auf ein elektrisches Stopfaggregat nichts anderes als ein Upgrade in die Zukunft des Stopfens.
Johannes Max-Theurer übergibt mit dem DGS NG eine besonders nachhaltige Maschine mit der Aufgabe der dynamischen Gleisstabilisation an die italienische Euro Ferroviaria. Für ein Plus der italienischen Gleisqualität stabilisiert der neue DGS NG nun durch die Homogenisierung des Schotterbetts und verhindert so unter anderem Langsamfahrstellen nach Stopfarbeiten und erhöht den Querverschiebewiderstand.
